Venusspiegel♀• 16.8.–14.9.2024
Open Call Künstlerinnenausstellung
Zu sehen war mein Werk CAKE KEHR und zur Eröffnung meine Performance TAKE KEHR,
zum Video >>>
You can see my work CAKE KEHR and while the opening my performance TAKE KEHR, video >>>
CAKE KEHR, Kehricht in Papierschnitt, 29,7 x 21 cm, 2024
Fotos der Performance TAKE KEHR 2024
Der Fluss-Raum ist fertig: Weltweite Fluss-Segmente aus schwarzem Teppich fließen – ungeachtet ihrer realen Lage – über alle Wände und den Boden ineinander.
Alle Lieblings-Flüsse der Besucher:innen vom letzten Open Studio sind in einer Wort-Wolke aus neukombinierten Flussnamen präsentiert.
The river room is finished: worldwide river segments made of black carpet flow into each other across all walls and floors - regardless of their actual location. All the visitors' favorite rivers from the last Open Studio are presented in a word cloud of recombined river names.
Fluss-Raum Installation und Fluss-Wort Installation | 2024
Fotos: Norbert A. Müller
Die Künstlerfreundschaft von Elisabeth Brügger und Sabine Schellhorn besteht seit 1997 während ihrer zeitgleichen Stipendien im Künstlerhaus Schwalenberg, Schwerpunkt ihrer aktuellen Duo-Ausstellung dort im Kunstverein sind ortsbezogene und dialogische Werke.
The artist friendship of Elisabeth Brügger and Sabine Schellhorn has existed since 1997 during simultaneous scholarships at the Künstlerhaus Schwalenberg. The focus of their current duo exhibition there at the Kunstverein is on site-specific and dialogic works.
Ausstellungsansichten, u.a. mit der gemeinsamen
Serie WASSER_KREUZE, 2024, Aquarelle, angefertigt mit Wasser des Lippebachs und der Magdalenenquelle;
KNEIPP-SIEGEL, 2024 (Siegel 260 aus "365+1 Siegel" = 17. Mai = Geburtstag Sebastian Kneipp), Antirutschmatte, Kacheln, ca. 200 x 300 cm, zur Finissage temporäre Installation im Wassertretbecken, Performance mit Publikumsbeteiligung.
Foto Kneippsiegel im Raum: Heiner Schäfer
Weltweite Fluss-Segmente aus schwarzem Teppich fließen – ungeachtet ihrer realen Lage – ineinander.
Partizipative Aktion: Lieblings-Flüsse der Besucher:innen werden Teil der Fluß-Wort-Installation. Und es gibt eine selbstgebackene Fluss-Schnitte, die Donauwelle.
Worldwide river segments made of black carpet flow into one another, regardless of their real location. Participatory action: The visitors' favorite rivers become part of the river word installation. And there is a homemade cake named Donauwelle (Danube wave).
Installation Fluss-Kombinationen in Wort und Bild | 2023
Grafische Serien und ortsbezogene Werke von Sabine Schellhorn im Dialog mit bildhauerischen Arbeiten von Heinrich Meyer.
Explizit für die Ausstellung in der Villa Sponte entwickelte Sabine Schellhorn die temporäre, ortsbezogene Installation „Weser-Cut“.
Graphic series and site-specific works by Sabine Schellhorn in dialogue with sculptural works by Heinrich Meyer.
Sabine Schellhorn developed the temporary, site-specific installation “Weser-Cut” explicitly for the exhibition in the Villa Sponte.
Schellhorn:
Weser-Cut, 2023, Filz- und Folien-Cutout, 280 x 940 cm
Serie Insel-Organe, 2020-22, Linoldruck, je 70 x 50 cm
Rotbuche_Sponte 2, 2023, Kreide auf Maulbeerpapier, 150 x 130 cm
In der dritten Gemeinschaftsausstellung mit sieben Bremer Künstlerinnen (material girls) zeigt Sabine Schellhorn eine Serie von Frottagen, die mit Papier, welches aus dem Maulbeerbaum gewonnen ist, von Baum-Elementen abgenommen wurde, die die Künstlerin vor Ort im Hof und im Innenraum vorgefunden hat.
In the third joint exhibition with seven Bremen artists (material girls), Sabine Schellhorn shows her series of frottages, made with paper from the mulberry tree and taken from tree elements that the artist found on site in the courtyard and in the interior found.
Schellhorn:
Busch8 Baumfrottagen, Ausstellungsansicht
Positionen im Spannungsfeld von "Natur & Kultur“ von Ulrike Brockmann, Claudia Christoffel, Ute Seifert, Sabine Schellhorn und Elke Prieß.
Flussmündungen – wie mein Delta Swine – können exemplarisch für alle Verästelungen im Mikro- und Makrobereich stehen. Es werden Erinnerungen an pflanzliche Gebilde und Kapillarsysteme wach gerufen. Die variablen Steckelemente ermöglichen das Aufbrechen der geschlossenen Einheit sowie die Assoziation neuer Anordnungen. Die digitale Pixel-Welt wird zurückübersetzt in eine materielle, greifbare Rasterstruktur.
Positions in the field of tension between "nature & culture" by Ulrike Brockmann, Claudia Christoffel, Ute Seifert, Sabine Schellhorn and Elke Prieß.
Estuaries - like my "Delta Swine" - can be exemplary for all ramifications in the micro and macro range. Memories of plant structures and capillary systems are awakened. The variable plug-in elements allow the closed unit to be broken open and new arrangements to be associated. The digital pixel world is translated back into a material, tangible grid structure.
DELTA SWINE, 2009/2023, Ministeckzeichnung, 150 x 250 cm
In der zweiten Gemeinschaftsausstellung mit acht Bremer Künstlerinnen (material girls) zeigt Sabine Schellhorn ihre eigens für diese Ausstellung entwickelte, orts- und themenbezogene Werk-Serie TORFZEICHEN. Abbildungen vom Torfstechen mit waagrechten, senkrechten und diagonalen Stechlinien der Soden inspirierten sie zur Formgebung ihrer haptischen Grafiken.
In the second joint exhibition with eight Bremen artists (material girls), Sabine Schellhorn is showing her site- and theme-related work series TORFZEICHEN, which was specially developed for this exhibition. Illustrations of peat cutting with horizontal, vertical and diagonal cutting lines of the peat sods inspired her to shape her haptic graphics.
TORFZEICHEN I–V, 2022, Schwarztorf aus dem Teufelsmoor* auf Papier, je 40 x 30 cm
Dank an das Torf- und Humuswerk Gnarrenburg GmbH für die großzügige Materialgabe
Fotos: Franziska von den Driesch
In der jurierten Jahresausstellung des BBK Bremen
zeigt Sabine Schellhorn die temporäre Installation PLAN 40, sie arbeitet in zweifacher Weise ortsbezogen: mit dem Kehricht, den sie dort während des Aufbaus gesammelt hat, erstellte sie die haptische Zeichnung direkt an den Wänden, die Grafik zeigt einen zerlegten, in erweiterte Ebenen angeordneten Grundriss des Ausstellungsortes (TOR 40).
Weitere Infos auf der Seite state of play** >>>
In the juried annual exhibition of the BBK Bremen
Sabine Schellhorn presents her temporary installation PLAN 40, she works site-specifically in two ways: with the rubbish she collected there during construction, she created the haptic drawing directly on the walls, which shows a disassembled floor plan of the exhibition site TOR 40, arranged in extended levels.
PLAN 40 | 2022 | Kehricht (von Tor 40) auf Wand |
temporäre Installation | 258 x 283 x 525 cm
Foto 1-5: Jens Weyers, Foto mit Künstlerin: Wolfgang Kähler
Sabine Schellhorn hat für die Glasfassade des Rathauses die große Gewässergrafik „Flunen“ geschaffen. Die lineare grafische Installation auf dem Raster des zentralen Rathausfensters visualisiert im Ausschnitt einen der markantesten Wasserläufe in Neukirchen-Vluyn. Die aus Folie geschnittene Zeichnung basiert auf Gewässerkarten der Stadt, die die Künstlerin reduziert und in ihrem spezifisch runden Verlauf betont. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit sind oft Systeme und Ordnungsgefüge in urbanen Räumen und Landschaften. Für ihre Grafikinstallationen bearbeitet und variiert sie ortsspezifische Satellitenfotos oder kartografisches Material. Damit kreiert Sabine Schellhorn neuartige abstrakte Stadt- oder Landschaftsbilder.
Ariane Hackstein, Kuratorin des Projektes „Land der Flunen“
Sabine Schellhorn created the large graphic "Flunen" for the glass facade of the town hall.
The linear graphic installation on the grid of the central town hall window visualizes a section of one of the most striking watercourses in Neukirchen-Vluyn. The drawing, cut out of foil, is based on water maps of the city, which the artist reduced.
FLUNEN | 2022 | Folienschnitt auf Glasfassade | 520 x 580 cm
Ein Ausstellungsprojekt von Brigitta Heidtmann, Michael Lukas, Sabine Schellhorn und André Schweers.
An exhibition project by Brigitta Heidtmann, Michael Lukas, Sabine Schellhorn and André Schweers.
Ausstellungsansichten
Fotos: Ralf Janowski
Ein Ausstellungsprojekt von sieben Bremer Künstlerinnen, die in sehr unterschiedlicher Weise das Material, mit dem sie arbeiten, thematisieren.
Sabine Schellhorn setzt Kehricht aus der Galerie Herold im Zusammenspiel mit dem Grundriss des Ausstellungsraums ein. Staub, den man sonst loswerden will, wird zu kostbarem Gut. Die Wandstücke, die den Galerieraum begrenzen, ordnet sie in ihrer Werkserie immer wieder anders an, so entstehen Ansichten auf neu erdachte Räume.
Exhibition project by seven female artists from Bremen on the subject "material".
Sabine Schellhorn uses sweepings from the gallery in conjunction with its floor plan. Dust that you would otherwise want to get rid of becomes a precious commodity. In her series, she repeatedly rearranges the wall pieces that delimit the gallery space, creating views of newly conceived rooms.
Kehricht Galerie Herold I (Orginal Grundriss) und V | 2021 | Kehricht in Papierschnitt | 40 x 30 cm
sandy ist ein stetig wachsendes Kunst-Projekt, hierfür sammle ich Sand von weltweiten Meeresküsten. Präsentiert wird sandy als Installation aus haptischen Zeichnungen.
sandy is a steadily growing art project, for this I collect sand of ocean coasts from all over the world. The presentation of sandy will take place as an installation of haptic drawings.
SANDY Jurmala | 2020 | sand on paper
Foto: Artis Veigurs
Einladung und Teilnahme am nichtoffenen Wettbewerb für die Fassadengestaltung über dem Eingangsbereich des Neubaus Horner Bad – ausgeschrieben vom Senator für Kultur in Zusammenarbeit mit den Bremer Bädern und dem Architekturbüro janßen bär partnerschaft mbB.
Sabine Schellhorns Konzept DIE GETEILTE WELLE umfasst einen Entwurf für den Fassadenbereich und Module für die Innenraum-Gestaltung.
Invitation and participation for competition of the new Horner Bad (swimmingpool building) Bremen. (Senator für Kultur, Bremer Bäder, Architekturbüro janßen bär partnerschaft).
Sabine Schellhorn: Concept and design for the facade and moduls for an interior design.
DIE GETEILTE WELLE | 2020 | Entwurfszeichnungen
Ortsbezogene Raum-Installation zum dortigen Fluss Lielupe und Werk-Serien mit haptischen Zeichnungen u.a. mit Sand vom Strand Jurmalas.
Location-related installation of the river Lielupe and series of haptic drawings with sand of the beach Jurmala.
FLOW - Lielupe | 2020, installation felt-foil cut | 280 x 1270 cm
SANDSCAPES Jurmala | 2020 | sand on paper | each 30 x 40 cm
NEW HORIZONS | 2015-16 | felt cut | each 45 x 72 cm
Fotos: Artis Veigurs
Es werden ortsbezogene, haptische Zeichnungen und (druck-)grafische Serien als Hommage an die Insel Juist präsentiert.
Location-related, haptic drawings and graphic series are created as a homage to the island of Juist.
Serie Paneele | 2020 | Fotoprint auf Acrylglas | je 18 x 18 cm
Baken-Schnitt III, XI und X | 2020 | Hochdruck | je 80 x 60 cm
und temporäre Setzung auf Vitrine vor Ort | Foliencut
Inselorgan Memmert | 2020 | Linolschnitt | 60 x 80 cm
Inselorgan Juist | 2020 | Linolschnitt | 30 x 120 cm
Unter dem Thema PARALLELWELTEN läuft die jurierte Jahresausstellung des BBK Bremen als Teil des bundesweiten BBK-Ausstellungs-Projektes ZEITGLEICH – ZEITZEICHEN. Sabine Schellhorn präsentiert KombiNationen.
The BBK Bremen is presenting 14 contemporary positions in the context of BBK project ZEITGLEICH – ZEITZEICHEN. Sabine Schellhorn presents her CombiNations.
KombiNationen | 2015 | 12 Flaggen, 1 Schriftbanner | digitale Zeichnungen gedruckt auf Flagstoff | größenvariabel
Sabine Schellhorn arbeitet zum Thema Wasser. In der Installation DURST ist in 480 kreisrund aufgestellten Gläsern, die Gelderner nach einem Aufruf zum Turm brachten, genau die Menge - 88 Liter - Leitungwasser gefüllt, die sie in 24 Tagen vor Ort getrunken hat. Weiterhin zeigt sie Papier-Abformungen von Gullydeckeln aus der Stadt.
Schellhorns installation DURST (thirst) shows 88 liter of water within 480 glasses - brought from people of Geldern - exactly this quantity of tap water did Schellhorn drink during her stay in Geldern. Furthermore she is showing paper embossings of manhole covers of the city.
Durst | Installation | 2019
480 Gläsern mit 88 Litern Trinkwasser | Durchmesser 350 cm; Wasser-Trink-Tagebuch; 5 Gully-Ornamente, hier St. Maria Magdalena | 2019 | Maulbeerpapier | ca. 70 cm
Ausstellungs-Projekt mit Brigitta Heidtmann, Michael Lukas und André Schweers. Gemeinsame Schnittmenge der Arbeiten ist die Thematisierung des Raums: Vermessen und neu definiert er als ephemere Erscheinung oder als plastische Aufzeichnung seine künstlerische Form.
Schellhorn nimmt die Kartografie der Ebersberger Weiherkette und schmiedeeiserne Ornamente aus St. Sebastian als Ausgangspunkt für ihre Cuts.
Project together with Brigitta Heidtmann, Michael Lukas and André Schweers. Sabine Schellhorn finds in her cuts new interpretations of the lokal water cartography and of details from the inner space of the church St. Sebastian.
Weiherkette E | 2019 | Teppichcut | 3 x 12 x 2 m
SanSeb 1 + 2 | 2019 | Filzschnitt | je 70 x 50 cm
Ein Element aus der Kartographie Dortmunds steht Pate für die Entwicklung von kleinen bis zu metergroßen Cuts aus verschiedenen Materialien. Nach den Prinzipien Vervielfältigen, Schichten, Verschieben, Rotieren entstehen symmetrische und asymmetrische Werke.
Based on and playing with one element of the cartographie of the city Dortmund, Schellhorn designed small and large cuts in materials like felt, carpet, paper and wood
Der Goldene Ring | 2019 | Teppichcut | 190 x 190 cm
Boden-Ring | 2019 | Foliencut | 350 x 250 cm
Großes DO | 2019 | mehrlagiger Filzschnitt | 140 x 100 cm
Aus der Serie DO | 2019 | Papier-Schnitt, gerahmt | 30 x 24 cm
Aus der Serie DODO | 2019 | Teppich- / Papiercut | 30 x 24 cm
Wasserlandschaften und Wegstrecken werden von Hiltrud Gauf und Sabine Schellhorn neu definiert. Kartographische Ansichten unbewohnter Naturschutz-Inseln der Nordsee sind Inspiration für Schellhorns Insel-Organe. Die bis zu mehreren Metern großen Cuts wirken mit ihren Verästelungen wie Organe mit komplexen Kapillarsystemen, unterstützt wird diese Anmutung durch die blutrote Farbe des Materials.
Sabine Schellhorn and Hiltrud Gauf show drawings and cuts with their own view of water regions and ways along these water areas.
Inselorgan Memmert | 2019 | Filzcut | 190 x 170 cm
Installation Inselorgane Trischen, Süderoog, Memmert | 2019
Inselorgan Mellum | 2015 | Teppichcut | 70 x 90 cm
Basierend auf dem Jahresprojekt »365+1 Siegel« bezieht sich die Installation in der Pförtnerloge auf Geburts- und Todestage früherer Firmeninhaber der Fabrik Heeder. Tapeten, Folienschnitt und Kartonagen-Objekte zitieren wechselnde firmenspezifische Materialien.
Sabine Schellhorn is producing five seal wallpapers, one cardboard mega seal and a foil seal for window to birthdays of former owners of the fabric area heeder.
Siegel-Tapeten | 2018 | Druck von Vektorzeichnung
Siegel 259 | 2018 | 220 x 156 x 50 cm | Kartonagenobjekt
Siegel 261 | 2018 | Folienschnitt | 182 x 125 cm
Siegel 366 | 2018 | 70 x 90 x 8 cm | Kartonagenobjekt
Fotos: Ralf Janowski | Raumbezogene Kunst in der Fabrik Heeder
Unter dem Thema BUSCH UND BACH entwickelte Sabine Schellhorn eine Reihe von Teppich- und Filzcuts zur Landschaft vor Ort, und führte mit den zwölf Teilnehmern die Aktion Fließporträts durch.
Sabine Schellhorn creates a group of works under the title BUSCH UND BACH: carpet and felt cuts to local waterareas and landscapes and a performativ foto serie let it flow with all guests.
De Schwattsee | 2018 | Teppichcut | 210 x 140 cm
12 Fließporträts | 2018 | 24 Fotos je 18 x 13 cm
Landzunge | 2018 | Teppichcut | 65 x 250 cm
Eine Säule aus dem Arkadengang des Bremer Rathauses geht fremd und wandert ins Hafenmuseum ein. Ihre papierne Abformung wird in Teilstücken hinüber getragen, um dort eine Symbiose mit einem Pfeiler einzugehen. Die tragende Kraft der Säule wird durch die Fragilität der Hülle ad absurdum geführt. Und es geschieht eine Kontextverschiebung durch die Lösung aus dem architektonischen und historischen Zusammenhang.
The paper shape of a column of the City Hall Bremen will be transported to and grow together with a column of the harbor museum Bremen. The supporting power of the column is lost by the fragility of the shell. And there is a context shift by loosing the original architectural and historical context but finding a new surrounding.
Die erste Säule aus (SA)EULEN NACH ATHEN TRAGEN | 2018
Maulbeerpapier | Installation | 240 x 65 x 65 cm
Foto 4: Jens Weyers
Zum Thema ReFORMation - erneuern-wandeln-überschreiten gestalteten neun Künstler/innen die Blindbögen in der Kulturkirche.
Die Installation eines Kelchs aus ca. 4000 Oblaten von Sabine Schellhorn hinterfragt Bedeutung, Handlung und „Heiligtümer“ des Abendmahls.
Nine artists are designing in different ways the eight blind arches of the church St. Stephani Bremen on the subject: ReFORMation- renew - convert - exceed.
Reinen Wein einschenken oder Was ist (mir) heilig? | 2017 |
Installation aus ca. 4000 Oblaten | 375 x 210 cm
Fotos: Jens Weyers
Schellhorns abstrakte Landschafts-Kalligrafien zum Thema "Grüne Hauptstadt Essen" sind inspiriert durch Satellitenfotos und Kartographien. Sie nehmen Bezug auf Essener Grünflächen und die Wassersysteme von Ruhr und Emscher.
Inspired of green areas and rivers of the city Essen Schellhorn creates abstract landscape calligraphies.
GRÜNTEILE - grünes Universum Essen | 2017
Teppichcut auf 9 Leinwandmodulen | 240 x 240 cm
ALLES IM FLUSS – Ruhrkalligraphie | 2017
Foliencut, Fensterinstallation | 5 x 12 m
BACHAUFWÄRTS – Emschergruß | 2017
Zeichnung auf Leinwand | 40 x 50 cm und
Foliencut, Bodeninstallation | 8 x 10 m
Die Hafenlandschaften von Duisburg und Bremen sind den Künstlern Ausgangspunkt und Kommunikations-Zentrale für ihren künstlerischen Transfer von dort vorherrschender Materialität, Struktur und Funktionalität. Schellhorn vernetzt die Wasser- und Versorgungswege beider Städte in ihren raumgreifenden haptischen Zeichnungen zu neuen grafischen Systemen.
André Schweers and Sabine Schellhorn continue their exhibition series, this time titled transfer.
Inspired of the harbor areas Duisburg und Bremen do the artists transfer their perceptions into their haptic works.
GulliKombi HB-DU 1 und 2 | 2016 | Planencut | je 370 x 370 cm
Hafenkombi HB – DU, 2016 | Teppichcut | 3 m x 10 m
Gewässertrilogie Bremen Gewässer HB 1–3 | 2016 |
Filzschnitt auf Karton, gerahmt | je 30 x 40 cm
Entlang der Linie HB – DU | 2016 | Marker auf Kassenrolle
In der Kulturwerkstatt HAUS 10 im Klosterareal Fürstenfeldbruck setzen die beiden Künstler ihren Nord-Süd Dialog in ihrer Ausstellungsreihe zeit:zonen fort, hierbei greifen sie Ordnungs-Systeme aus Raum und Zeit auf und interpretieren diese neu.
Michael Lukas and Sabine Schellhorn go further with their exhibition serie named time:zones, this time in southern Germany in Fürstenfeldbruck.
Both are creating new combinations from usual forms, they install new interpretation of time and local arrangements.
Wesamper | 2016 | Teppichschnitt, | 270 x 980 cm
Wasserkante BHV 1+2 | 2015 Marker/Teppich/LW | 80 x 80 cm
Serie Deltas | 2008 - 10 | Marker auf Leinwand | je 24 x 18 cm
Entlang der Linie HB-FFB | 2016 | Marker auf Bonrolle
Mellum Inselorgan,| 2015 | Teppichschnitt | 75 x 80 cm
Delta I – IV | 2009 | Ministeck | je 33 x 27 cm
Wolgava | 2016 | Marker auf Leinwand | 40 x 50 cm
Sabine Schellhorn
Brunnenstr. 18
D-28203 Bremen
Germany